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Thomas O.

4 Jahre zuvor

Ich war vom 8. November 2019 bis zum 10. Dezember ...

Ich war vom 8. November 2019 bis zum 10. Dezember 2019 in der BG-Klinik mit Verbrühungen der Grade 2B. Vorher beim Hausarzt, dann Notaufnahme UKE. Nach 3 Stunden Wartezeit kamen 2 Ärzte und sagten, ich müsse in die Spezialabteilung. Dies war jedoch nicht in der UKE, sondern in Boberg. Also habe ich eine Stunde auf die KTW gewartet und bin dann quer durch Hamburg gefahren.

3 Tage BV Intensive (BV = Burns) waren fast wie in einem Luxushotel, wenn nicht das gesamte Kabel vorhanden gewesen wäre.

Dann für etwas mehr als 4 Wochen zur "normalen" BV-Station. Doppelzimmer mit einem etwas nervigen Nachbarn.

Zwischen zwei Operationen (zuerst wurde ein Abszess entfernt, dann eine Hauttransplantation).

Aber das Personal (Ärzte, Krankenschwestern) - abgesehen von einem - war sehr nett und kompetent. Ich gab auch 20 für das Kaffeehaus und verlor eine Wette über das Datum meiner Entlassung mit einem Betreuer. Er sagte ein früheres Datum voraus und gewann. Es ging um eine Tüte Haribo, aber ich schickte ihm eine große Haribo-Schachtel. Spielschulden sind Ehrenschulden.

Die Hygiene hat mich gestört. Nur Gemeinschaftstoiletten, in denen die Pools teilweise entlüftet waren. Ein Problem vom Reinigungspersonal. Sie wollten nur schnell fertig werden. Kam beim Wechseln des Verbandes, beim Frühstück oder nahm das Tuch, mit dem sie zuvor den Türgriff, die Fußleiste und den Fensterrahmen gereinigt hatten, und wischte dann den Nachttisch ab, von dem ich später essen musste.

Der Boden wurde nur kurz abgewischt und die Schuhe wurden unter dem Bett außer Reichweite geschoben (kein Abwischen unter dem Bett).

Wenn ich so einen Job bei der Bundeswehr gemacht hätte, wäre ich mir eines Wochenenddienstes sicher gewesen.

Übersetzt

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