Über Tribal emergency management association
ITEMA: Förderung eines kooperativen und multidisziplinären Ansatzes für das Notfallmanagement
Die Tribal Emergency Management Association (iTEMA) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, einen kollaborativen, multidisziplinären Ansatz zu fördern, um das Notfallmanagement, die Reaktion und die Wiederherstellungsbemühungen in Stammesgemeinschaften zu koordinieren und zu verbessern. iTEMA erkennt die einzigartigen Herausforderungen an, mit denen Stammesgemeinschaften bei Notfällen und Katastrophen konfrontiert sind, einschließlich begrenzter Ressourcen, kultureller Barrieren und gerichtlicher Komplexität. Daher arbeitet iTEMA eng mit Stämmen in den Vereinigten Staaten zusammen, um effektive Notfallmanagementstrategien zu entwickeln, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
iTEMA wurde 2005 von einer Gruppe von Stammes-Notfallmanagern gegründet, die die Notwendigkeit einer nationalen Organisation erkannten, die den Stämmen in Notfällen Unterstützung und Ressourcen bieten kann. Seitdem hat sich iTEMA zu einer führenden Stimme auf dem Gebiet des Notfallmanagements für Stämme entwickelt. Die Organisation wird von einem gewählten Vorstand geleitet, der verschiedene Regionen im ganzen Land vertritt.
Eines der Hauptziele von iTEMA ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden, die am Notfallmanagement beteiligt sind. Dazu gehören Bundesbehörden wie die FEMA (Federal Emergency Management Agency), staatliche Behörden wie State Emergency Management Offices (SEMOs), lokale Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Partner aus dem Privatsektor. Durch die Zusammenführung dieser unterschiedlichen Interessengruppen zielt iTEMA darauf ab, effektivere Partnerschaften zu schaffen, die Stammesgemeinschaften in Notfällen besser dienen können.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunktbereich für iTEMA ist der Aufbau von Kapazitäten in Stammesgemeinschaften. Dies beinhaltet die Bereitstellung von Schulungsmöglichkeiten für Notfallmanager auf allen Ebenen – vom Einstiegspersonal bis zur Führungsebene – sowie die Entwicklung von Tools und Ressourcen, die den Stämmen helfen können, sich auf Notfälle vorzubereiten, bevor sie eintreten. Einige Beispiele für diese Ressourcen sind Gefahrenminderungspläne, Betriebskontinuitätspläne (COOPs), Evakuierungspläne, Leitfäden für Schutz vor Ort, Kommunikationsprotokolle mit externen Partnern wie Krankenhäusern oder Strafverfolgungsbehörden usw.
Zusätzlich zu den Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten innerhalb einzelner Stämme arbeitet iTEMA auch daran, Kapazitäten auf regionaler und nationaler Ebene aufzubauen. Dazu gehört die Entwicklung von Partnerschaften mit anderen Organisationen, die zusätzliche Ressourcen und Fachwissen bereitstellen können, sowie das Eintreten für Richtlinien, die das Notfallmanagement in Stammesgemeinschaften unterstützen.
iTEMA engagiert sich auch für die Förderung kultureller Kompetenz im Notfallmanagement. Dies beinhaltet die Anerkennung der einzigartigen kulturellen Werte, Überzeugungen und Praktiken verschiedener Stämme und deren Einbeziehung in die Notfallplanung und die Reaktionsbemühungen. Zum Beispiel haben einige Stämme möglicherweise spezielle Protokolle für die Kommunikation in Notfällen oder benötigen während einer Katastrophe bestimmte Arten von Lebensmitteln oder Medikamenten. Durch das Verständnis dieser kulturellen Nuancen können Notfallmanager den Stammesgemeinschaften in Notfällen besser dienen.
Insgesamt ist iTEMA eine wichtige Organisation zur Förderung eines effektiven Notfallmanagements in Stammesgemeinschaften in den Vereinigten Staaten. Durch seinen Fokus auf Zusammenarbeit, Kapazitätsaufbau und kulturelle Kompetenz trägt iTEMA dazu bei, dass alle Stammesmitglieder in Notfällen und Katastrophen geschützt sind.
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